Beziehungsdrama oder Liebesabenteuer

 

Begleitung für Paare

 

Nach der Hochzeit eines ausbalancierten Lebens im Miteinander, dem Erleben authentischer Gemeinsamkeit, folgt die Tiefzeit des Auseinander, das Erleben von Klüften. Es ist eine Zeit der Neustrukturierung der Lebenspartnerschaft im Allgemeinen. Jede Beziehungskrise ist die Chance, ein tieferes Verstehen füreinander zu erlangen. Jedem Paar ergeben sich zwei Möglichkeiten:

 

  • Die bewusste Zusammenarbeit mit den Veränderungen ist eine effektive Wachstumschance. Die Krise in Offenheit, Vertrauen und Gemeinsamkeit zu durchlieben, wird einen kraftvollen Dimensionswechsel in der Partnerschaft bewirken.

 

  • Durch Geschehenlassen werden sich die Dinge auch neu strukturieren, doch die Lernerfahrungen werden überraschend, schmerzhaft und möglicherweise den Verlust der Realität Partnerschaft zur Folge haben.

 

Partnerschaft ist eine Triangel aus dem Ich, dem Du und dem Wir. Ohne Ich kein Du, ohne Ich/Du kein Wir. Diese Triangel ist sehr filigran und bedarf dieser drei Kräfte um stabil und gleichzeitig dynamisch zu sein:

 

1. Ich-Bewusstsein, die Kenntnis meiner Selbst

Kenntnis meiner Selbst ist der Schlüssel, die Schizophrenie von Erwartungen im außen und unbefriedetes Sein im Innen in gelungene Verbindung und Beziehung zu mir selbst zu wandeln.

Ohne Verbindung und Beziehung zu mir selbst, in der ich mich riskiere und ganzheitlich kennenlerne, ist der zweite Aspekt, das DU, nicht zu leben. Dann kann ich meine Partnerschaft als Illusion loslassen, was auch die Realität verändern wird.

Offenheit zu mir, führt mich in Räume alter Muster und Wunden. Indem ich meine Ängste vor Nähe, die Verhinderung einer liebenden Herzkraft zum Leben, als Illusion auflöse, komme ich mit mir selber in einen vertrauensvollen Kontakt, der meinen Selbstwert respektiert.

 

2. Du-Bewusstsein - Vertrauen in die selbst gewählten, dich ergänzenden Strukturen

Mit wem du auch gerade zusammen bist, du hast es selbst gewählt. Diese freiwillige Bereitschaft begründet sich in dem Vertrauen, das du aus der Eigenwürdigung den anderen mit einbeziehst in die konkrete Gestaltung eines gemeinsamen Raumes. Paare scheitern nicht an diesem Vertrauen. Sie scheitern, weil sie die innovative, dynamische Kraft der immer wieder nötigen Neuausrichtung auf das Wesentliche im Du meiden. Denn die dynamische Freude am Du würde die Komfortzonen sprengen, immer wieder zur Weiterentwicklung einladen, auch wenn das bedeuten würde, alles zu riskieren. So verweilen Paare über Jahre im Energieverlust der Projektionen und verhindern sich selbst.

 

3. Wir-Bewusstsein - Wachstumsfreude in die gemeinsame Ausrichtung des Beziehungswesens

Es geht in Partnerschaften auch um das gemeinsame Ziel. Es reicht nicht aus, sich gegenseitig in die Augen zu schauen und romantische Liebe zu suchen. Wirklich liebende Verwirklichung schaut auch in eine gemeinsame Richtung, lässt die Partner neben sich stehen und öffnet eine Raum der Freude am gemeinsamem Wachstum. Diese dritte Kraft in einer Partnerschaft nennen wir auch das Beziehungswesen. Pflegen wir es nicht, dann wird es irgendwann den Raum verlassen, die Beziehung ist damit beendet. Ausrichtung des Beziehungswesens bedeutet das Potenzial der Partnerschaft gemeinsam zu erinnern, zu bejahen und gemeinsam zu gestalten.

 

Der alles verbindende Meister/innenschlüssel – das bewusst offene Herz

So wie Liebe ohne Bewusstsein eine dumpfe Kraft ist, so ist ein offenes Herz ohne die Bewusstheit ein schwacher Dietrich, mit dem keine Türen wirklich zu öffnen sind. Der Meister/innenschlüssel ist das bewusst offene Herz. Dieser Schlüssel ist uns Menschen als Beziehungswesen zum Leben mit in die Wiege gelegt worden und von vielen von uns dort hinterlegt geblieben. Um die Partnerschaften im Leben in ekstatischer Begegnung auf allen Ebenen – der materiellen, der sensitiven, der mentalen, der kreativen und der spirituellen – zu feiern, brauchen wir diesen hinterlegten Schlüssel.

 

Radikale Offenheit, das Durchleben von Widerständen und Ängsten, die Illusionen fahren lassen und die Realität neu beleben gelingt, wenn wir anerkennen, das für ein gelungenes Gestalten eines gemeinsamen Lebensraumes der erste Schritt immer die Hinwendung zu sich selbst ist. Daraus ergibt sich die Beziehungsfähigkeit zum Du, in dessen Folge ein gemeinsames Wir lebendig wird.

 

Schritte in der Begleitung für Paare:

 

  • Die Resonanzräume der Einzelpersönlichkeiten werden geklärt, die Verwirklichungsebene der Persönlichkeit durchleuchtet und dann in die Partnerschaft übertragen. Mit dieser Herangehensweise werden Muster und Spannungen transparent.

  • Die Bedürfnisse der Partner auf der körperlich/materiellen, der sensitiven, der mentalen, der kreativen und der spirituellen Ebene werden miteinander abgeglichen. Konflikte die sich aus den Unausgeglichenheiten auf einer dieser Ebenen ergeben, werden in eine Konflikolyse geleitet.

  • Die Projektionen und Erwartungen, die sich die sich Partner und Partnerin gegenseitig überstülpen werden erkannt und in die eigene Verantwortung genommen. Dies führt zu Aufrichtigkeit und den Mut, zu sich zu stehen.

  • Das Wahrnehmen der eigenen Verletzungen und Schatten, die das Beziehungsdrama begründen, führt in die Heilung.

  • Die Wahrnehmung der eigenen Bedürfnisse und Interessen in der Partnerschaft und die Verantwortung für deren Verwirklichung hilft, das gemeinsame Liebeswesen zu nähren.

  • Den andern als Teil in mir zu erkennen und Räume des Respektes wiederentdecken hilft, den gemeinsamen Liebes – und Lebensraum wieder herzustellen.

  • Konkrete Schritte in das gemeinsames Liebesabenteuer werden erstellt.

 

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